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WoGe Bingen eG

18. September 2020 von Ivonne Stetefeld

Wir begrüßen die WoGe Bingen eG als neues Mitglied in unserem Verband und möchten sie hier gerne vorstellen:

Was ist die idee?

Das Wohnprojekt steht für ein auf Dauer angelegtes, gemeinschaftliches und generationsübergreifendes Leben und Wohnen. Das nachbarschaftliche Füreinander fördern und gleichzeitig das individuell benötigte Maß an Freiheit und Rückzug möglich machen. Die Mitglieder eint die Vision vom gemeinsamen Leben und Wohnen in aktiver Nachbarschaft, in der die Mitglieder Verantwortung in der Gemeinschaft übernehmen und zum Gelingen des Miteinanders beitragen. Getreu dem Motto  „Zusammen sind wir nicht allein“ soll allen, insbesondere jungen Familien und älteren oder beeinträchtigten Menschen, Sicherheit, Orientierung und ein positives Lebensgefühl vermittelt werden. Die Gruppe ist offen für Jung und Alt, Familien, Alleinstehende und Paare.

Wo findet es statt ?

Sitz der WoGe Bingen eG ist Bingen am Rhein. Im Stadtteil Büdesheim soll auf einem von der Stadt Bingen für das Gemeinschaftsprojekt reservierten Grundstück ein Gebäudekomplex mit rund 20 Wohnungen errichtet werden.

WER SIND DIE GRÜNDER UND GRÜNDERINNEN?

Am 29. August 2019 errichteten 11 Gründungs­mitglieder die erste Binger Wohnungs­genossenschaft für gemein­schaftliches, generations­übergreifendes Wohnen in Selbst­verwaltung. Die Genossenschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam vertreten: Frau Margret Martini und Herrn Wolfgang Held.

Im Vorfeld wurde 2017 der Wohn(T)raum e.V. als Initiative für gemeinschaftliches generationsübergreifendes Leben und Wohnen von einer siebenköpfigen Gruppe gegründet. Der gemeinnützige Verein will den Gedanken gemeinschaftlichen Wohnens – kurz Neues Wohnen – in der Gesellschaft  verbreiten und fördern und hat durch seine Aktiven die Genossenschaftsgründung auf den Weg gebracht. Der Verein bleibt Infor­mationsplattform und erste Kontaktstelle für neue Vereinsmitglieder und Interessierte an dem Wohnungsbauprojekt. Er organisiert für beide Institutionen die Öffentlichkeitsarbeit.

WIE KANN MAN MITMACHEN ?

Die Genossenschaft unterscheidet in nutzende Mitglieder und investierende Mit­glieder. Nutzende Mit­glieder, d. h. Menschen, die später mit im Wohnprojekt wohnen möchten, wird zunächst die Gelegen­heit gegeben, die Gruppe und das Konzept eine Weile über die aktive Vereins­mitgliedschaft persönlich kennen zu lernen. Wenn bereits bestehende Vor­stellungen vom gemeinsamen Leben und Wohnen überein­stimmen – dann werden Sie eingeladen,  Genossenschafts­mitglied zu werden.

Investierende Mit­glieder können eine Beteiligungs­erklärung mit der Anzahl der zu zeichnenden Genossenschafts­anteile (1 Anteil = 250 €) ein­reichen. Ansprechpartner dafür ist der Vorstand. Über die Annahme entscheidet die General­versammlung.

Warum genossenschaft ?

Ein gemeinschaftliches Bau- und Wohnprojekt braucht ein rechtssicheres Fundament, das zum Ziel der Gemeinschaft passt. Der interne Entscheidungsprozess mündete in der Gründung  einer Genossenschaft. Sie gibt der Idee den passenden rechtlichen Rahmen, weil sie darauf ausgerichtet ist, dauerhaft für ihre Mitglieder zu wirken. Die Genossenschaft ist Bauherr und wird Eigentümer von Grundstück und Gebäude, die den Mitgliedern Wohnungen zu kostenorientierten Nutzungsentgelten zur Verfügung stellt. Über die Genossenschaftsanteile sind die Nutzer Miteigentümer und zugleich Mieter. Jede Genossin, jeder Genosse hat bei Abstimmungen eine Stimme, ungeachtet der Anzahl der Geschäftsanteile, und die Selbstverwaltung verteilt sich auf die Schultern aller Nutzer.

Kontakt

WoGe Bingen eG

Im Mittelpfad 8, 55411 Bingen am Rhein

Vorstand: Margret Martin, Wolfgang Held

E-Mail: post@wogebingen.de

Internet: www.wohntraumbingen.de

 

Frieden für die Ukraine

Zum Verband:

Informationen über unsere Geschichte:

Links

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Kaufmann Stiftung

Hamburger Genossenschafts-Museum

ZdK-Genossenschafts-Bekanntmachungen

Genossenschaftsidee ist Immaterielles Kulturerbe der Menschheit

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Die Genossenschaftsidee wurde in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit durch die UNESCO aufgenommen.

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