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Spiegelfabrik Baugenossenschaft eG

1. Dezember 2017 von Ivonne Stetefeld

Wir begrüßen die Spiegelfabrik Baugenossenschaft eG als neue eingetragene Genossenschaft in unserem Verband und möchten sie hier gerne vorstellen:

 

Was ist die Idee?

Auf einem innenstadtnahen Grundstück in Fürth – der ehemaligen Spiegelfabrik – errichtet ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) auf rund 3.350 m² Grundstücksfläche knapp 60 Wohneinheiten mit rund 4.700 m² Wohnfläche und ca. 240 m² Grün- und Gemeinschaftsfläche. Geplanter Fertig­stellungstermin ist das erste Halbjahr 2019.

Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, aber auch soziale Komponenten wie eine Wohngemeinschaft für Studenten, barrierefreier Wohnraum, Wohnungen für Geflüchtete sowie die Belebung des Quartiers durch räumliche und sozio-kulturelle Angebote sind wesentliche Bestandteile der Projektidee. Es sind ausdifferenzierte Wohnformen für Familien, Singles, und Paare aller Generationen sowie sozial geförderte Wohneinheiten vorgesehen. Auch die Stadt Fürth beteiligt sich mit einem Quartiersbüro an dem Projekt.

Neben den einzelnen späteren Wohnungseigentümern, ist auch eine Genossenschaft, die Spiegelfabrik Baugenossenschaft eG, als juristische Person, Mitglied in der Baugemein­schaft Spiegelfabrik GbR und wird später auch Teil der Wohnungseigentümergemein­schaft sein. Dieses nicht ganz alltägliche hybride Konstrukt dient dazu, 18 der Wohneinheiten mit zusammen rund 1.300 m² Wohnfläche genossenschaftliche zu betrei­ben: die Wohnungen für Geflüchtete, die sozial geförderten Wohnungen sowie weitere Miteigentumswohnungen.

Warum Genossenschaft ?

Vorteil der Genossenschaft ist es, auch Menschen, die nicht über die erforderlichen Eigenmittel verfügen oder die ein Immobiliendarlehen nicht erhalten können bzw. aufneh­men wollen, ebenfalls Wohnraum in dem Gemeinschaftswohnprojekt zur Verfügung zu stellen. Zudem ermöglicht die Rechtsform der Genossenschaft den Bewohnern ein plan­bares Nutzungsentgelt, das, anders als Mietpreise auf dem freien Wohnungsmarkt, langfristig konstant bleiben. Daneben soll die Genossenschaft ein grundbuchlich festge­schriebenes Vorkaufsrecht für alle Eigentumswohneinheiten im Projekt erhalten. Dadurch kann kostengünstiger Wohnraum erhalten und auch langfristig der Wohnungsmarkt- und Mietpreisspekulation entzogen werden.

Wer sind die Gründer ?

Gegründet wurde die Spiegelfabrik Baugenossenschaft eG im Dezember 2016 von 7 Menschen aus der Metropolregion Nürnberg/Fürth/Erlangen. Stand August 2017 verfügt sie bereits über rund 50 Mitglieder. Dies sind sowohl die Nutzer der genossenschaftlich organisierten Wohnungen, aber auch Mitglieder des Wohnprojekts, die Eigentums­wohnungen beziehen werden sowie weitere Fördermitglieder, die das Projekt finanziell unterstützen.

Geführt wird die Spiegelfabrik Baugenossenschaft eG von zwei nebenamtlichen Vorstän­den und einem fünfköpfigen, ehrenamtlichen Aufsichtsrat. Wesentliche geschäftliche Aktivitäten nach Fertigstellung der Gebäude und Gemeinschaftsflächen sind neben dem Betrieb der genossenschaftlichen Wohnungen auch die Verwaltung aller 56 Wohn­einheiten des Gesamtobjektes.

 

Kontakt

Spiegelfabrik Baugenossenschaft eG
Brückenstraße 9d
90768 Fürth

Weitere Infos finden Sie unter: www.spiegelfabrik-fuerth.de

Mitglieder des Vorstands:

Bernd Borschel:  bernd.borschel@spiegelfabrik-fuerth.de

Florian Paul: florian.paul@spiegelfabrik-fuerth.de

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