Die Genossenschaft wurde am 04.12.2015 beim Amtsgericht Wittlich ins Genossenschafttsregister eingetrag
en.
Was ist die Idee?
Die zak Wohnpakt eG will 2016 ihr gemeinschaftliches Mehrgenerationen-Wohnprojekt realisieren. Denn das Zusammenleben mehrer Generationen unter einem Dach ist heute selten geworden.
Wir wollen dem Verlust klassischer sozialer und familiärer Bindungen durch eine Gemeinschaft von „Wahlverwandten“ begegnen.In einer lebendigen Hausgemeinschaft wollen wir einander unterstützen und unsere unterschiedlichen Fähigkeiten und Talente teilen.
Der Name „zak“ steht für „zusammen – aktiv – kreativ“ . Die eG freut sich auf die gegenseitige Bereicherung von Jung und Alt und die rege Nutzung des Gemeinschaftsraumes und des Gartens. Alle Wohnungen sind barrierefrei und sollen ein selbstbestimmtes Leben auch im Alter ermöglichen. Zu der ökologischen Zielsetzung gehört neben der Passivhausbauweise auch das vorgesehene carsharing.
Wo findet das statt?
Die Stadt Trier hat im Entwicklungsgebiet BU 13, Ortsteil Filsch, ein Grundstück für ein solches Mehrgenerationen-Projekt reserviert, das die eG am 21.12.2015 erworben hat. Das Grundstück liegt auf der Tarforster Höhe in der Nähe der Universität, bietet eine hervorragende Infrastruktur, eine gute ÖPNV-Anbindung und eine grüne Umgebung.
Wer sind die Gründer?
Im September 2013 waren 19 Personen Gründungsmitglieder, die sich zuvor intensiv mit den Zielen, den Überlegungen zu Rechtsform und Finanzierung, der Grundstückssuche und der Architektur befasst hatten. Inzwischen ist die Genossenschaft auf 40 Mitglieder angewachsen.
Wie kann man mitmachen?
Mitglied der Genossenschaft kann man auf Antrag und durch Zeichnung eines Genossenschaftsanteils in Höhe von 250 € sowie Zahlen eines Eintrittsgeldes von 200 € werden. Die Zuweisung einer freien Wohnung erfolgt auf Vorschlag der Bewohnerschaft. Hier ist dann ein Eigenanteil an den Kosten in Höhe von 750 bis 1100 € zu zahlen, abhängig von einer möglichen Wohnraumförderung oder freien Finanzierung. Derzeit – Anfang 2016 – sind von 21 barrierefreien Wohnungen noch drei in der Größe von 60 bis 74 m² sowie ein Appartement von 35 m² frei.
Kauf des Grundstücks am 21.12.2015; ISB-Antrag auf Wohnraumförderung im Januar 2016, Baubeginn im März 2016.
Warum Genossenschaft?
Die Gründer haben sich für die Rechtsform der Genossenschaft entschieden, weil ihnen sowohl die demokratische Entscheidungsfindung, die Selbstverwaltung , -verantwortung und -gestaltung wichtig waren als auch die nachhaltige Sicherung der Idee des gemeinschaftlichen Wohnens für kommende Generationen.
Kontakt
zak Wohnpakt eG
Auf der Ayl 57b
54295 Trier
Weitere Infos finden Sie unter: www.wohnpakt-trier.de
